Es war soweit, meine letzte Woche begann und ich war einbisschen wehmütig. Der Abschied wurde langsam echt.. Ich verteilte allen Kindern ihr Foto mit mir und schrieb etwas Kurzes hinten drauf. Ich gab allen einen Kuss auf die Wange und manche umarmten mich herzlich. Am Dienstag konnte ich meine Tränen dann nicht mehr zurückhalten und ich fand mich in den nächsten Tagen immer wieder weinend vor. Ich verabschiedete mich von Maria's Tochter und ihrer Familie, von Moritz, von Auxi und von den Syrern des einen Restaurants. Der Mittwoch war taff, ich bekam so viel Wärme und alle drückten ihre Wertschätzung für mich noch ein letztes mal aus. Auch einige Eltern machte es traurig, dass ich ging und eine schenkte mir sogar etwas Kleines. Es war ein andalusischer Festtag und somit gab es viele Snacks und nicht wirklich Unterricht. Um 2 versammelten sich alle Lehrer und sie übergaben mir ein wunderbares persönliches Geschenk. Ich umarmte alle und machte mich auf zum Nachmittagsjob, um dort nochmals emotional zu werden. Noch nie fiel mir ein Abschied sooo schwer! Zuhause angekommen fing ich an, zu packen... Ich hatte recht viel Gepäck und musste noch eine Koffer dazu nehmen. Am Donnerstag putzte ich mein Zimmer und ass mit Maria Churros zum Frühstück. Dann musste ich mich schon bald auch von ihr verabschieden und wieder flossen die Tränen. Mit dem Gepäck und dem Fahrrad lief ich bis zur Bushaltestelle und traf dort die Syrer. Sie begleiteten mich bis zur letzten Bushaltestelle. Dann übergab ich ihnen das Fahrrad und verabschiedete mich von ihnen. Die Fahrt ging gut und das Fliegen auch. Beim Abheben trauerte ich meiner Zeit in Sevilla nochmals nach und dann fing ich an, mich auf die Schweiz zu freuen. In Genf holten mich meine Mutter, Angelika und Bachs Kinder ab, das hat mich sehr gefreut. Ich fand schnell wieder in de Alltag und fühlte mich auf Anhieb wieder Zuhause. Ich geniesse es, wieder alle Freunde und Verwandte zu sehen, und mit ihnen Zeit zu verbringen.
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