Endlich schreibe ich noch mein Update über meine letzten zwei Wochen in Sevilla. Diese Woche war sehr gut! Ich habe mir vorgenommen, mit jedem einzelnen Kind ein Foto zu machen und es dann auszudrucken um es als Abschiedsgeschenk verteilen zu können. So nahm ich meine Spiegelreflexkamera an mehreren Tagen mit in die Schule und versuchte, möglichst niemanden zu vergessen. Die Kinder waren sehr anhänglich und ich bekam sooo viele Umarmungen und liebe Wörter. In der Arbeit am Nachmittag durfte ich nochmals meine Präsentation über meine Fahrradreise vor den Kleinen halten. Sie hatten grosses Interesse und am Schluss durften mir alle eine Zeichnung machen. An diesem Tag hatte ich auch mein Zelt mitgenommen und wir stellten es zusammen auf. Sie durften kurz reinschauen oder reingehen, das machten sie gerne. Am Mittwoch besuchte ich mit Moritz ein Museum, wir hatten eine sehr lustige Zeit. Am Donnerstag Nachmittag hatte Balia eine Fahrradfahraktivität in einer anderen Schule und sie baten mich, dort zu helfen. Also stellte ich mit meinem Direktor zusammen den Parcour auf und brachten den Kindern das Fahren bei. Zum Teil mussten wir einige Fahrräder anders einstellen. Am Schluss bekamen sie die Fahrräder geschenkt und es herrschte eine riesen Freude. Am Freitag zum Mittagessen hatten die Lehrerinnen von der Nachmittagsarbeit eine Überraschung für mich und sie luden mich zum Essen ein. Wir traffen uns um zwei Uhr Nachmittags, tranken, assen, redeten und wechselten die Bar und schliesslich um neun Uhr Abends ging ich nach Hause. Wir hatten es sehr gut und ich schätzte ihre Geste sehr! Sie schenkten mir auch was Kleines zum Abschied. Am Samstag ging ich schon morgens zu den Syrern und verbrachte den ganzen Tag mit ihnen. Ich wollte ihnen etwas schenken und so kauften wir zusammen einige Kleider für die Kinder ein. Am Abend machten wir noch Pizza und dann ging ich ziemlich verspätet ein letztes mal in die Jugendgruppe. Dort lernte ich einen Schweizer und eine Deutsche kennen und redete kurz mit ihnen. Am Sonntag ging ich ein letztes mal in Parqueeste in den Gottesdienst und verabschiedete mich von ihnen. Meine letzte Woche stand an und ich hatte noch eine grosse To-do-Liste und wollte noch viele Leute verabschieden.
Eine chinesische Schülerin wollte mir mehrmals im Google Übersetzer schreiben, damit sie sich gut ausdrücken konnte.
Museum mit Moritz
Interessante Frisuren
Schon bald sehen wir uns!
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