Das beste zum Anfang: mein Vorstellungsgespräch fürs Menuhin Festival lief sehr gut und ich bekam einige Tage danach die definitive Zusage! Ich bin oberglücklich und freue mich riesig auf die Arbeit mit ihnen im nächsten halben Jahr. Ich denke es tut mir gut, ein bisschen Abstand von psychisch belastender Arbeit zu nehmen und mich auf eine andere Weise herauszufordern. Es ist auch schön, dass ich in der Nähe meiner Eltern und Freunde sein kann. Ich bin Gott so dankbar, dass er mich noch nie im Stich gelassen hat und mir immer einen Weg geöffnet hat, gerade wenn es knapp wurde mit der Zeit. Danke für eure Gebete!
Montag Morgen war also das Vorstellungsgespräch, Dienstag Mittag Abgabetermin aller Dokumente für die Anmeldung an der BFH, Dienstag Abend interviewte mich Nick von Centromundolengua über meine Fahrradreise, Freitagmorgen begleitete ich eine Familie aus der Schule als Übersetzerin ins Spital und am Mittag war ich bei den Syrern zum Mittagessen eingeladen und ging anschliessend mit meiner Schuldirektorin, ihren Kindern und der Sekretärin ins IKEA um einige Sachen für die Schule zu kaufen.
Unter der Woche kamen am Nachmittag fast jeden Tag neue Freiwillige in die Organisation und ich durfte ihnen eine kleine Einführung machen, den Ablauf unseres Programms erklären und meine Erfahrung mit ihnen teilen. Sie zu sehen, erinnerte mich an meine ersten Wochen in der Arbeit und an die Anfangsschwierigkeiten, die ich hatte. Es war sehr ermutigend, die Fortschritte seit dann so klar zu sehen und zu merken, wie gut es jetzt in der Arbeit geht. Es war eigentlich eine wunderbare Woche, aber unglaublich emotional.
Ich hatte Mühe, meine Gefühle einzuordnen. Ich fühlte mich erschöpft und traurig oder hatte einfach Lust zu weinen, obwohl es mit den Kindern gut ging, ich viele wunderbare Momente mit den Kindern und Lehrern hatte und ich den Alltag genoss. Ich fand heraus, dass mir das Abschied nehmen schwer fiel und ich gerade dadurch, dass ich mich überall so wohl und angenommen fühlte, alles sehr bittersüss erlebte. Ich möchte Allen einen Abschiedsbrief schreiben und meine Kamera mitnehmen, um Erinnerungen als Foto mitnehmen zu können.
Am Wochenende ruhte ich mich aus und erledigte einige Sachen. Unter anderem buchte ich einen Flug in die Schweiz, da sich das Zugfahren als zu kompliziert, zu teuer und zu ermüdend herausstellte. Am 28. Februar sollte ich in der Schweiz ankommen und am 4. März fängt meine Arbeit im Saanenland an.
Schon Frühlingswetter! Ich werde wohl einen Kälteschock haben in der Schweiz
IKEA - Idioten Kaufen Einfach Alles
Neue Sachen erkunden
Wunderschöne Abendstimmung am Samstagabend
Rosen zum Valentinstag
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